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Nun ja, wenn man eine gute, dicke feuchtigkeitsabweisende Matratze mit einer silberfarbenen Oberfläche und einen guten Schlafsack hat, legt man ihn darauf und hüllt sich in einen weiteren Schlafsack oder in eine große, dicke Decke; dann fühlt man sich selbst bei 10 Grad Celsius noch wohl.Wo ich wohne, kann die Temperatur auf 8 oder 6 Grad Celsius fallen, und manchmal schneit es ein wenig. Aber sehr angenehm – nicht viel Schnee, Gott sei Dank! Und ich habe sogar Sonne, daher ist es okay. Ich habe also genug Strom zum Arbeiten – nur zum Arbeiten. Nur um zu arbeiten reicht er. Mit einer Batterie kann ich sogar zwei Tage an den Sendungen von Supreme Master Television arbeiten. Ich bin sehr sparsam, und wenn ich die IT-Box nicht brauche, schalte ich sie auch aus.Ich plane meinen Stromverbrauch sehr sorgfältig. Bis jetzt geht es so. Natürlich kann man auch mehr Strom kaufen, wenn man alles tragen kann. Man kauft diese großen Trolleys, sogar offene Trolleys. Es muss kein Einkaufswagen sein; ein offener Wagen, in den man alle seine Sachen packt. Gepäck, Batterie, Solarzellen, und den rollt man einfach dorthin, wo man wohnt – schleppt ihn rein, zieht ihn rein. Aber man muss wissen, wo es geht. Man darf nicht zu weit von der Straße entfernt wohnen. Die Bleibe muss beispielsweise gut zu Fuß erreichbar sein, um nicht alles zu weit tragen und zu lange in der Kälte auf das Taxi warten zu müssen. Es muss gut geplant sein. Man muss genau wissen, wohin man geht, was man macht, damit man sich im Wald auch nicht verirrt.Wälder sind sehr wohlwollend, sehr einladend mit sehr liebevollen Armen, strahlen sehr fürsorgliche mitfühlende Energie aus, die einen umhüllt und ständig von ihnen ausgesandt wird. Man fühlt sich wohl. Das liegt natürlich auch am Sauerstoff. Der tut einem gut. Einer eurer Brüder in Österreich sagte, dass sein jüngerer Bruder fünf Jahre lang im Wald lebte. Ich habe ihn nie gefragt, wie. Vielleicht kann ich ihn das eines Tages fragen.Aber ich hoffe, ihr ahmt diesen Lebensstil nicht nach, denn er ist nicht für jeden geeignet. Ich weiß auch nicht viel darüber, wie man im Wald lebt. Ich habe nur Glück, dass ich mich mit Solarzellen auskenne und mir Taxis, Busse und Züge leisten kann. Aber es ist kein ideales Leben für alle. Bildet euch bitte nicht ein, dass das alles so gut und bequem wäre. Das ist es nicht. Man muss nur entschlossen und daran gewöhnt sein. Man muss geistig und auch in seiner spirituellen Praxis stark sein, dann ist es noch besser.Ich lebe ganz intuitiv. Ich weiß nicht viel über den Wald. Aber es lässt sich dort leben. Es ist gut. Ich bin wirklich glücklich. Es ist nur so, dass ich zu viel arbeite, das ist alles. Deshalb denke ich auch manchmal an euch. Ihr arbeitet zu hart, denn ihr folgt mir und unterstützt meine Mission, das Ideal, das edle Ideal, und ihr opfert euch auf. Darum fühle ich mich sehr schuldig und schlecht und habe auch Mitleid mit euch, selbst wenn ich gleichzeitig natürlich dankbar bin. Deshalb kommt mir manchmal in den Sinn, Supreme Master Television einfach zu beenden. Aber das kann ich nicht, zumindest noch nicht. Und ich hoffe, ihr zieht das trotzdem weiterhin mit mir durch. Denn wenigstens haben wir noch etwas grundlegenden Komfort, selbst in meiner Situation. Nur bin ich aufgrund des Weltkarmas manchmal nicht ganz gesund. Es ist aber machbar, es ist machbar.Übrigens muss ich euch, bevor ich es vergesse, ein paar Dinge über den Wald sagen, die mir gerade einfallen. Wenn man allein im Wald lebt, darf man nicht einfach jemanden mitbringen. Fremde, auch Taxifahrer, sind oft vertrauenswürdig, aber man weiß ja nie. Man kann nie wissen. Diese Welt kann jeden infizieren und einen guten Menschen verrückt, weniger gut oder schlecht werden lassen. Wenn man also allein lebt, darf man nicht zulassen, dass der Taxifahrer ganz bis zu einem hinfährt. Man braucht eine Adresse in der Nähe, die zu Fuß erreichbar ist – natürlich nicht zu weit –, und der Trolley muss bereitstehen. Man fährt dann mit dem Taxi weg und kommt mit dem Taxi zurück, nur dorthin. Dann packt man alle seine Sachen in den Trolley. Man lässt das Taxi zuerst wegfahren, aus dem Blickfeld verschwinden, und zieht erst los in Richtung seiner Bleibe, wenn es nicht mehr zu sehen ist. Achtet darauf, dass euch niemand folgt. Wenn euch jemand folgt, bleibt ihr einfach irgendwo stehen – macht eine Pause oder versteckt euch hinter einem Busch oder so, bis die Person weggeht, damit keiner erfährt, wo ihr wohnt, wenn ihr allein lebt.Man kann auch ein paar Pfosten in den Boden schlagen. Zum Beispiel Eisen- oder Plastikpfähle auf vier Seiten in den Boden hämmern. Ich habe gerade einen Maschendraht- zaun gekauft und die vier Pfähle an vier Seiten eingeschlagen. Ich meine außerhalb des Zeltes, ein bisschen vom Zelt entfernt. Ich halte damit z. B. auf allen Seiten etwa 30, 50 Zentimeter Abstand zum Zelt und wickele den Zaundraht um die Pfähle, auch oben, so dass er einmal das ganze Zelt umschließt. Man wickelt ihn einmal herum und bindet ihn gut fest, so lässt sich zumindest verhindern, dass irgend- welche Tier-Personen ins Zelt kommen oder daran nagen. Kauft einen Eisen- oder Plastikzaun – einige sind auch sehr stabil. Wickelt ihn einfach um die Pfosten und bindet ihn sehr gut fest. Der Pfosten muss fest im Boden stecken, sehr tief. Es gibt diese spitzen Pfosten, an einem Ende zugespitzt, und man schlägt sie mit einem Hammer oder einem großen Stein ein.Dann muss man noch ein paar Pfähle zwischen diesen vier Holzpfosten anbringen damit die Umfriedung gut hält, gut verbunden ist. Denn mit nur vier Pfosten könnte das Ganze nicht stabil genug sein. Man muss weitere vier waagerechte Stangen einfügen, die diese vier Pfosten zusammenhalten. Man bringt sie am unteren Ende der vier Pfosten an und eine weitere oben an den vier Pfosten. Die Mitte bleibt frei, dann kann man rein- und rausgehen; aber man macht auch eine Tür in diesen Zaun, sie ist mit dem Zaun verbunden.Eine einfache Tür stellt man her, indem man das Ende des Maschen- drahts an einer Stange befestigt, einer kleinen Stange, so dass man alles festbinden, einhaken und mit einer Kette verschließen kann. Selbst wenn also aus irgendeinem Grund jemand vorbeikommt, hat man immer noch genug Zeit, die Polizei zu rufen. Aber das sollte eigentlich nicht mehr vorkommen. Heutzutage sind wir überall sicher.Ich werde euch nicht zeigen, was oder wie ich es gemacht habe, denn jedes Mal, wenn ich euch etwas zeige, kann ich nicht dortbleiben. Letztes Mal habe ich euch mein kleines Zimmer gezeigt und dann musste ich gehen. Auf alles, wovon ich euch sagte, dass ich es esse oder so, hatte ich dann keinen Appetit mehr oder konnte es nicht mehr kaufen. Ich lebe also mein Leben, ihr lebt eures. Ich unterstütze euch, helfe euch, rette euch, kläre euch auf, aber ich kann nicht einfach immer wieder meine Sachen verlieren.Es geht nicht um die Sachen, es geht um meine damit verbundene Sicherheit. Ich muss für meinen Schutz, meine Sicherheit sorgen, um weiterhin für euch, für die Welt arbeiten zu können. Ich habe auch andere Arbeit zu tun, auch auf anderen Planeten. Ich bin sehr beschäftigt, und ich muss mich fit halten. Das Karma der Wesen, vor allem der Menschen, kann einen manchmal wirklich plattmachen, kann einen wirklich bis zu einem gewissen Grad herunterziehen. Das habe ich in all den Jahrzehnten gelernt. Ich sollte nicht einmal mit einem Taxi oder so wegfahren, aber ich muss. Manchmal muss ich es. Also muss es einfach so sein.Photo Caption: Wir tragen bei zu einer ansprechenden und schönen Welt und schützen sie.