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Worte der Weisheit / Vorträge des Höchsten Meisterin Ching Hai

Werde ein besseres, sehr edles und aufopferungsbereites Wesen, Teil 1 von 2

2017-10-12
Sprache:English
Details
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Sich in allen möglichen Lebenslagen zu üben, ist etwas Gutes. Im Himalaya hatte ich auch solche Probleme und zwar über mehrere Jahre. Ich hatte nur ein Paar Schuhe. Wenn sie im kalten Klima nass werden schwellen sie an, die Füße schwellen an und... kalt. Eis ist kalt. Training ist manchmal gut, auch wenn es nur vorübergehend ist. Damit sich Körper und Psyche an unterschiedliche Situationen gewöhnen. Dann können wir uns immer anpassen und bleiben ausgeglichen. Wenn wir uns dann in einer angenehmen Lage, einer angenehmeren Lage befinden, wissen wir das zu schätzen und genießen sie umso mehr.

Und wenn nicht, dann denkt an die Millionen Menschen, die kein Heim, nicht einmal ein Strohdach über dem Kopf haben. Man sieht es im Fernsehen. Sie basteln nur ein paar Äste, kleine Zweige zusammen. Manchmal gibt es nicht einmal das. In Afrika kann es schwierig sein, überhaupt Holz zu finden, um daraus eine Art Zelt zu machen. Und sie haben in dem heißen Klima nicht einmal eine Abdeckung zum Drauflegen. Die Flüchtlinge müssen alles zurücklassen. Viele Leute verbringen ihr ganzes Leben im Dorf, haben Vieh und treiben Ackerbau. Wenn ein Krieg ausbricht oder eine Katastrophe passiert, müssen sie alles zurücklassen. Sie können nicht einmal... Was haben sie denn? Sie haben nur ihre Hände, um ihr Land zu bebauen. Wenn sie ihr Land verlassen, haben sie nichts mehr. Ihre Rinder und all das sind ihre Existenz. Und wenn die umkommen oder zurückgelassen werden, haben sie überhaupt nichts. Sie haben gar nichts. Ich sah es im Fernsehen. Manche hatten einfach nur irgendein Stück zerissene Plastikplane darübergelegt. Sie reichte nicht einmal aus, das ganze Gestell aus Zweigen abzudecken.

Und es gibt so viele andere Nöte. Wenn ihr fernseht, wisst ihr sicher Bescheid. Ich muss es euch nicht sagen. Es bricht uns das Herz. Aber solange wir diesen Lebensstil führen, ihr wisst ja, wenn wir aus unserem Leben und überall ein Schlachtfeld für Mensch und Tier machen, können wir dem schlechten Karma (Vergeltung) nicht entkommen. Auf die eine oder andere Art kommt es in irgendeinem Leben auf uns zurück. Wir müssen das Leid, das Elend, den Schmerz ertragen, um das schlechte Karma zu reinigen, das wir im vorherigen Leben verursacht haben.

Ich beklage mich nie über die Situation, in der ich lebe. Ich habe mich schon selber zu einer „Situation“ gemacht. Deshalb fürchte ich mich vor nichts mehr. Wenn wir in dieser Welt leben, müssen wir viele Umstände hinnehmen. Wir können nicht immer dieses oder jenes oder sonst etwas wollen. Wir sollten uns schulen. Den Verstand schulen, die Situation zu akzeptieren. Und wo immer wir sind versuchen wir natürlich, die Lage so angenehm wie möglich zu machen, im Rahmen des Möglichen und soweit die Situation es erlaubt. Man sitzt nicht einfach da und wartet, bis einer kommt, der sich um uns kümmert. Ich spreche natürlich von allen Leuten, nicht nur von unserer Gruppe.

Ich meine ganz allgemein. Wenn man in einer Lage ist, wo es kalt ist, zieht man mehr an. (Ja.) Wenn es heiß ist, trägt man weniger, aber nicht garnichts! Ja, Männer können das. Männer können oben ohne gehen, aber Frauen rate ich das nicht. Niemand sagt etwas, aber die Polizei könnte jederzeit kommen; und für solche Situationen bin ich nicht verantwortlich. Betet in einer solchen Lage nicht zu mir. Okay? Wir können für Dinge beten, die logisch und die wirklich wichtig sind, aber nicht ständig für jede Kleinigkeit. „Meisterin, tu dieses für mich, tu jenes für mich.“ Das ist wirklich schlimm. Solche Situationen ergeben sich, damit ihr stärker werdet, spirituell und geistig, emotional, seelisch und körperlich.

Lauft also vor Problemen nicht immer davon, sofern sie nicht allzu gefährlich sind. Wenn etwas gefährlich ist, rate ich natürlich zum Weglaufen, bleibt nicht und wartet ab. „Die Meisterin kommt und bringt mich weg“. Wenn es gefährlich ist, renne ich selbst auch weg. Es ist eure Pflicht, auf euch aufzupassen. Es ist eure Pflicht, diesen Tempel zu beschützen, den ihr zum Praktizieren braucht, bis zu dem Tag, an dem ihr euer Karma (Vergeltung) auf diesem Planeten abgezahlt habt. Das ist die Pflicht, der ihr nachkommen müsst. Achtet also darauf, dass euer Körper warm, bequem gekleidet ist.

Und schlaft zuhause bitte, wenn ihr schon älter seid, in einem bequemen Bett. Schlaft nicht auf dem Boden, so wie hier, und dann tut euch der Rücken weh und all das. „Meisterin, mein Rücken tut weh!“ Was soll ich machen? Dich massieren kommen? Wenn ihr Probleme habt, geht zum Arzt. Wenn es nach einer Weile nicht besser wird, könnte es etwas Ernstes sein. Geht zum Arzt. Wenn ihr keinen Arzt findet, der euch helfen kann, bedeutet das vielleicht, dass ihr es ertragen müsst, um euer schlechtes Karma (Vergeltung) reinigen zu können. Ich mache es auch so. Ich gehe zum Arzt und wenn der Arzt mir nicht helfen kann, dann akzeptiere ich es halt. Mit der Zeit geht es sowieso vorbei. Aber betet nicht immer für alles. Meine Güte! Für jeden kleinen Pickel in eurem Gesicht. Vielleicht sieht er hier besser aus, lieblicher als zuvor auf deinem Gesicht - zu glatt.

Und betet nicht immer für jede Kleinigkeit. Etwa, dass eure Tochter ausgerissen ist und ihr mit eurem Sohn nicht auskommt. Ich kann sie nicht zwingen, bei euch zu bleiben, wenn sie mit euch kein Karma mehr haben. Ich sagte euch, dass ihr auf diesem Retreat keine banalen Fragen stellen sollt. (Ja.) Zur Heilung eurer Krankheit, eures Pickels, was auch immer. Tut das nicht. Ich meine auch innerlich. Ich meine nicht, dass ihr zwar nichts sagt, aber innerlich ständig für solchen Quatsch betet.

Alles ist vergänglich, das wisst ihr doch. Wenn euch eure Tochter abhaut, ist das etwas Gutes. Dann habt ihr mehr Zeit zum Praktizieren. Sie ist erwachsen. Ihr könnt sie nicht aufhalten, nicht für immer überwachen. Unsere Kinder sind nicht unsere Gefangenen. Wir tun unser Bestes, damit sie etwas lernen, damit sie behütet sind und alles haben, was sie brauchen. Aber wenn sie es nicht mehr wollen, ist das auch in Ordnung. Oder ihr könnt, wenn ihr wollt, zur Polizei gehen und sie suchen lassen.

Betet nicht immer, dass die Meisterin alles macht. Wir beten immer für alles, und bekommen es auch. Aber denkt gut darüber nach, bevor ihr betet. Überlegt euch, was ihr wollt. Habe ich euch bei der Einweihung denn versprochen, eure Krankheiten zu heilen? Ja oder nein? (Nein.) Habe ich euch versprochen, dass euch euer Ehemann auf ewig lieben wird? Ja oder nein? (Nein.) Habe ich euch versprochen, eure Frau lässt sich nie scheiden? Ja oder nein? (Nein.) Habe ich euch versprochen, eure Kinder werden immer bei euch bleiben und brav, nett, freundlich und gehorsam sein? Habe ich das? (Nein.) Was habe ich euch versprochen? (Befreiung.) Befreiung und Heimkehr. Ja, genau. Ich habe euch versprochen, euch selbst zu erkennen, euer großes Selbst zu erkennen, Gott zu erkennen. Nur das habe ich versprochen. Und habt ihr das erreicht, Schritt für Schritt? (Ja.) Ja. Ich halte mein Versprechen,

ihr macht eure Hausaufgaben. Eure Familie - geht mich nichts an. Die Probleme in eurem physischen Leben - gehen mich nichts an. Ich will euch nur dort hinbringen, wo es keine Probleme gibt. Solange ihr hier seid, gibt es Probleme. Ich habe nie versprochen, dass ihr nach der Einweihung in diesem Leben nie mehr Probleme habt, dass alles friedlich, liebevoll und ruhig ist - nein! Habe ich das getan, habe ich euch das gesagt? (Nein.) Nein!

Wie sollt ihr nicht gefangen sein, wenn ihr im Gefängnis seid? Wenn ich Anwältin bin und euch verteidige und ihr von Anfang an eigentlich unschuldig seid, verspreche ich euch: „Gut, ich übernehme den Fall und ihr kommt frei.“ Aber während ich den Papierkram mache und mit der Bürokratie und dem Gesetz beschäftigt bin, bleibt ihr im Gefängnis. Ja? Bis es erledigt ist. Im Gefängnis braucht ihr mich nicht fragen: „Wo ist mein Mercedes? Wo ist mein Leibwächter? Wo ist mein Frühstück im Bett?“ Danach braucht ihr nicht fragen. Ich habe euch versprochen, dass ihr freikommt. Und dann wartet ihr. Okay? (Ja.)

In dieser Welt müsst ihr also alles akzeptieren, jedwede Situation. Und wenn ihr es schneller besser haben wollt, dann meditiert mehr. Macht eure Hausaufgaben. Verlasst euch nicht immer nur darauf, dass diese kleine alte Frau alles für euch erledigt. Wenn ich das täte, wenn ich es könnte, bekämt ihr nichts. Akzeptiert die Umstände im Gefängnis. Wenn der Gefängniswärter sagt: „Heute kochst du!“, dann kochst du heute. Wenn er sagt: „Heute wäschst du die Wäsche von allen Insassen.“, dann wäschst du die Wäsche für alle Insassen. Ihr könnt dann nicht euren Anwalt anrufen und sagen, „Ich bin frei, ich bin unschuldig, ich bin dieses und jenes.... Sie arbeiten für mich, warum muss ich dann hier die Wäsche waschen, den Boden putzen?“ Solange ihr im Gefängnis seid, tut ihr, was der Wärter euch sagt. Sonst verzögert sich eure Freilassung. Weil es dann heißt, dass ihr die Obrigkeit nicht respektiert. Schon wenn ihr euch mit den Gefängniswärtern streitet, bleibt ihr drin. Euer Anwalt kann euch nicht helfen, wenn ihr den Aufsehern Schwierigkeiten macht. Oder wenn ihr den Wärter vermöbelt. Dann ist es vorbei mit euch.

Wir sind hier. Wir tun hier alles, was wir tun müssen. Wenn ihr arbeiten müsst, arbeitet ihr. Wenn ihr euch um eure Kinder kümmern sollt, kümmert ihr euch um eure Kinder. Wenn sie weglaufen, geht zur Polizei und lasst sie suchen. Und wenn sie das nicht kann, dann kann sie es halt nicht. Zwingt nicht alles mir auf. Ja? Wenn ich alles für euch tue, was seid ihr denn dann? Zombies? Behinderte, die nicht denken, nicht reagieren, ihren IQ nicht nutzen können? Was würdet ihr tun? Für alles ruft ihr die Meisterin. Was würdet ihr denn machen? Wozu seid ihr am Leben? Nur zum Schlafen und Essen?

Seht jede Situation als gottgegebene Herausforderung oder als Reinigung schlechten Karmas (Vergeltung). Wenn man etwas verliert, bekommt man etwas anderes. Es bleibt immer das Gleiche. Für alles, was passiert, gibt es einen Grund. Jeder kann euch das sagen. Macht es euch nicht immer so leicht oder betet einfach für jede Kleinigkeit, die ihr selbst bewältigen könntet. Wenn ihr krank seid, betet nicht zur Meisterin, dass sie euch heilt. Geht zum Arzt. Nur in einer ausweglosen Lage, an der ihr nichts ändern könnt, dürft ihr es natürlich tun.

Aber ich sagte euch, wenn ihr die fünf Gebote befolgt, beschützen euch die Engel. Und achtet darauf, dass eure Nahrung rein und sauber ist. Achtet darauf, dass ihr genug meditiert. Dann wird jede Situation sehr stark abgemildert. Große Probleme werden zu kleinen Problemen. Kleine Probleme werden zu Nichts. Das ist ganz normal, sofern ihr die Gebote befolgt, rein pflanzliche Nahrung esst und gut meditiert. Okay? (Ja.) Wenn man manchmal nicht gut meditiert oder die Gebote nicht genau befolgt, auch nur ein wenig davon abweicht… im Himmel wird alles aufgezeichnet. Ich bin vielleicht nicht da, niemand sieht euch, aber der Himmel weiß alles. Denkt nur nicht, dass ihr schummeln könnt. Wenn ihr es nicht so macht, sind die Konzequenzen manchmal sogar schlimmer, als sie sonst gewesen wären. Denn Maya, die negative Macht in dieser Welt, in der wir leben, verlangt, dass jedes Wesen auf diesem Planeten gleich behandelt wird. Wir können also tun, was wir wollen, aber wir müssen dafür zahlen.

Nehmen wir mal an, wir machen schon alles richtig, wir meditieren gut, und trotzdem passiert uns etwas. Dann nehmen wir es an. Es ist Abzahlung für schlechtes Karma (Vergeltung) aus füheren Leben, damit wir frei werden. Wir müssen für jedes kleine bisschen zahlen, damit wir rein werden und emporsteigen können. Manchmal, wenn wir kleine Probleme oder Schwierigkeiten haben, steigen wir dafür auf eine höhere Ebene.

Tauscht also nicht eure spirituellen Verdienste für kleine Bequemlichkeiten in dieser Welt ein. Euer Atem, euer Leben, eure Tage, eure Jahre hier auf Erden sind dafür viel zu kostbar. Nützt sie doch so, dass ihr lächelnd aufsteigen könnt. ,,Ich habe für meine spirituelle Praxis mein Bestes getan. Ich bin, wo ich bin, weil ich es verdient habe.“ Klammert euch nicht nur an all die kleinen Versuchungen in dieser Welt und an die kleinen Annehmlichkeiten in diesem Leben und lasst die spirituelle Chance aus, auf eine höhere Ebene zu gehen. Die Meisterkraft kann euch segnen, aber wenn ihr sie für alles andere nutzt, wenn ihr die Kraft für nur einen kleinen irdischen Gewinn oder etwas Genuss missbraucht, dann verliert ihr sie. Und wenn ihr dann sterbt, seid ihr vielleicht nur irgendwo auf der Astralebene oder der zweiten oder dritten Ebene und seht alle anderen Schüler vorbeifliegen. Dann tut es euch leid, ihr merkt, dass ihr euch nicht so an diese Welt hättet klammern sollen.

Als ihr zur Einweihung zu mir kamt, kamt ihr wegen Gott, oder? Ihr kamt wegen der höchstmöglichen Ebene der spirituellen Befreiung, oder? Oder kamt ihr eurer Tochter wegen, damit euer Sohn das Examen besteht, eure Tochter einen attraktiven Ehemann bekommt, obwohl sie so hässlich ist, dass niemand sie auch nur anschauen mag? Wenn ihr mit irdischen Absichten kamt, dann tut es mir leid, da stimmt das Konzept nicht. Ihr müsst es ändern.

Wenn euch jemand davonläuft, dann findet heraus, was bei euch selbst nicht stimmt. Wenn an euch selbst ganz ehrlich nichts verkehrt ist, nun gut, dann ist vielleicht die Zeit gekommen. Das Karma (Vergeltung) ist gelöscht, daher könnt ihr einander in Frieden loslassen. Dann freut euch, das gibt euch mehr Zeit zum Meditieren.

Klammert euch nicht an etwas, das euch nicht mehr gehört. Es hat euch nie gehört, nichts auf diesem Planeten. Nichts. Habt ihr irgendetwas in diese Welt mitgebracht? (Nein.) Okay. Warum wollt ihr dann etwas? Selbst wenn ihr eine Tochter oder einen Sohn in diese Welt geboren habt, habt ihr euch zwanzig Jahre lang dick und rund gegessen, bevor ihr eine Tochter geboren habt. Zum Beispiel. Und wie viele Menschen mussten dann für euch herumrennen? Der Arzt, die Schwester, das Krankenhauspersonal; und es kostete Medikamente und jemand musste mitten in der Nacht aufstehen, um das Baby zur Welt zu bringen, euch zu beruhigen, euch nach der Geburt, als das Baby draußen war, zu untersuchen, und die Untersuchungen zu machen, als das Baby heranwuchs. Wie viele Leute haben schon für euch gearbeitet? Gibt es also etwas, das wirklich das Eure ist? Ihr steht bei all diesen Leuten in der Schuld. Und auch bei der Regierung. Und bei allen Leuten, die wie ihr Steuern zahlen. Und vielleicht habt ihr nicht einmal Steuern bezahlt, habt aber das Krankenhaus oder den ärztlichen Dienst, kostenlose Medizin, all das, in Anspruch genommen. Denkt ihr niemals darüber nach? Und ihr meint, ihr hättet etwas in diese Welt gebracht, auf das ihr Anspruch habt, das ihr für das Eure halten und dann für immer festhalten könnt? Nein! Besonders, wenn ihr erleuchtet seid, wenn auch nur ein wenig erleuchtet, entsprechend eurem Karma (Vergeltung). Ihr müsst wissen, dass wir auf diesem Planeten nichts besitzen. Wir schulden eine Menge.

Versucht also wohltätigere Dinge zu tun, der Welt und den Leuten um euch herum mehr Dank entgegenzubringen, Eingeweihten oder Nicht-Eingeweihten. Ohne sie könnten wir nicht überleben. Ohne den Bauern habt ihr nichts zu essen. Sogar ohne den Müllmann wäre euer Haus ein Chaos und ihr würdet krank. Die Arbeit eines Müllmanns ist viel gefährlicher als viele andere. Es ist einer der gefährlichsten Jobs, auch wenn es nach nichts aussieht. Es ist nicht nur schmutzig, sondern auch gefährlich. Manchmal explodiert etwas. Sie wissen nicht einmal, was sie anfassen. Laut Forschung haben sie einen fünf Mal - oder mehr, einen vielfach - gefährlicheren Job als die Polizei oder sogar als Feuerwehrleute. Und neben den Bauern gibt es auch Supermärkte, wo Leute sind, die euch Dinge verkaufen; bei Apotheken, bei allen möglichen Leuten stehen wir tief in der Schuld, um zu überleben. Daher ist auch ein wenig Meditation nicht genug, um ihre Güte zurückzuzahlen, genügt nicht einmal, um die Verdienste mit allen zu teilen.

Glaubt nicht, dass ihr irgendwer seid. Nur weil ihr Guanyin-Praktizierende seid und hier und dort ein paar Almosen gebt… entsprechend meiner Anweisung. Und dann haltet ihr euch schon für etwas. Denkt immer, dass ihr nichts seid. Okay? Lebt irgendwo, tut irgendetwas. Wir müssen mehr praktizieren und uns selbst mehr überprüfen. Nicht immer Schwierigkeiten und harte Arbeit oder harte Situationen scheuen. Nur weil die Klimaanlage zu kalt eingestellt ist und ihr mit zu vielen Leuten in einem Zimmer wohnt. Zieht einfach mehr an. Oder geht raus, schlaft draußen. Da ist keine Klimaanlage. Ich mag auch keine Klimaanlage. Darum verstehe ich das. Ich verstehe das sehr gut. Aber zuhause muss ich dann den Raum abtrennen. Sogar meine Höhle teile ich in zwei Teile. Die äußere Hälfte ist für die Hunde, die haben es klimatisiert. Die innere Hälfte ist nicht klimatisiert. Ich hänge einen Vorhang dazwischen. Und wenn ich mit ihnen hinaus muss, schalte ich sofort die Klimaanlage aus, überprüfe alles, und dann schalte ich ihnen die Klimaanlage wieder ein. Wenn die Klimaanlage nämlich plötzlich zu kalt ist, halte ich es auch nicht aus. Ich verstehe das. Aber das bekommt man leicht in den Griff. Oder?

Wir müssen uns an Situationen gewöhnen, schnell reagieren. Zieht, wenn es kalt ist, mehr an oder… Ich bringe euch alles bei. Ihr könnt sogar heißes Wasser in eine Flasche füllen und sie an euch drücken, dann ist es warm. So mache ich es. Und die Klimaanlage könnt ihr nach oben richten, damit sie euch nicht direkt anbläst. Und stellt sie so ein, dass sie angenehm ist.

Ich meine… ich meine nicht, ihr seid schlechte Menschen. Ihr seid Veganer, ihr meditiert. Ich meine nicht euch, ja? Ich meine, jeder, der eingeweiht wurde, ist ein guter Mensch. Das ist definitiv wahr. Aber ihr müsst einen Schritt weiter gehen. Ihr sollt nicht nur gut sein, ihr müsst Gutes tun und euch um andere kümmern, damit auch die gut sind. Nicht nur dasitzen und warten und immer um den Segen der Meisterin bitten oder wegbleiben, wenn es nicht angenehm ist. Das ist keine Liebe. Und selbst dann… Natürlich versuche ich, mich um euch alle zu kümmern, aber ihr habt auch die Pflicht, auf euch selbst zu achten, oder? Ihr alle.

Betet nicht immer zur Meisterkraft, damit sie dies und jenes für euch tut. Das ist ein Missbrauch der Kraft, wenn ihr sie nicht benötigt. Im Notfall, ja. Okay? Wenn ihr nichts mehr machen könnt, dann gut. Aber wenn ihr könnt, setzt zuerst euer Gehirn ein. Nutzt euren IQ, trainiert euren IQ, damit ihr intelligenter seid, schneller auf alle Situationen reagiert, die auftauchen. Im Fall, dass ihr einmal jemandem helfen müsst. Es dreht sich nicht nur alles um uns. Es geht um jeden in unserer Nähe und jeden, der nicht in unserer Nähe ist.

Ihr müsst euch darin üben, zunächst gut und fähig zu sein, sodass wir eines Tages vielleicht jemand anderem helfen können. Sitzt nicht immer da wie Babys, die auf die Mama warten. Auch wenn ihr verwöhnt wurdet, müsst ihr euch darauf vorbereiten, euch zu einem sehr, sehr edlen Wesen hochzustufen. Einem aufopferungsbereiten Wesen. Aber ich fordere euch zu nichts Drastischem auf. Sich selbst aufopfern - es ist ja geradezu lächerlich, das so auszudrücken. Das trifft‘s überhaupt nicht. Ihr müsst auch versuchen, euch der Lage anzupassen. Versucht, stattdessen anderen zu helfen.
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